Hofreite aus dem 17. Jahrhundert 

Die Kulturscheune geht auf eine alte Hofreite aus dem 17. Jahrhundert zurück, deren Stallungen ca. 20 Tieren Platz boten. Doch bereits 1891 wurde wegen des frühen Todes des Ururgroßvaters von Thomas Eller die landwirtschaftliche Tätigkeit eingestellt. 

 

Die Wirtschaftsgebäude wurden zunächst verpachtet oder standen leer. Das gesamte Ensemble wurde inden achtziger Jahren restauriert. Die Scheune blieb in ihrem Ursprung erhalten, nur die Abtrennungen für Schweine- und Hühnerställe wurden beseitigt.  

 

Damit erhielt die Scheune eine großzügige Höhe bis in den Dachstuhl. Dem historischen Ambiente wird mit einer kleinen Ausstellung mit wechselnden Exponaten aus der Regional- und Familiengeschichte Rechnung getragen.

 

2011 wurde die Scheunentore aus Holz durch Glaselemte ersetzt, das der Kulturscheune nun eine besondere Note verleiht.